Männer/Frauen/Liebe/Glück : Und am Ende Trennung, Scheidung und Alleinsein ?


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Das muss nicht sein, auch wenn Ihre ganz persönliche Partnerschaftssituation im Moment vielleicht nicht so gut aussieht. Denn: Sie würden diese Zeilen nicht lesen, wenn Sie sich die wunderschönen Zeiten ihrer anfänglichen Liebe nicht zurück wünschen würden und mit Ihrem Mann (Ihrer Frau) nicht doch endlich wieder glücklich sein wollen. In diesem Wunsch, der Liebe eine neue Chance zu geben und es noch einmal zu versuchen, liegt die Kraft und auch die Hoffnung das Auseinanderbrechen der einstigen Liebe und Gemeinschaft zu vermeiden. Und darin liegt auch die Chance, für beide neue und liebevolle Räume und Möglichkeiten des Miteinander zu finden.

Ein Ehe- und Partnerschafts Coaching im Ilyssos Institut gibt Ihnen in diesem Prozess professionelle Hilfe, Halt, Zuversicht und die Möglichkeit, erreichbare Ziele für Ihre Liebe und für ein neues Miteinander zu finden und zu verwirklichen.  

Dennoch fällt niemandem der Entschluss leicht, sich für eine Ehe- oder Paarberatung zu entscheiden. Und jeder, der sich irgendwann dazu durchringt, hat eine Strecke aus Schmerzen und Leiden in der Gemeinschaft hinter sich, weiss aber eines Tages: So geht das mit uns nicht mehr weiter. Es muss etwas geschehen, sonst verlieren wir die Liebe und damit uns. Und das ist genau das, was die meisten Paare, die eine Beratung aufsuchen, vermeiden wollen: Die Trennung, den Verlust des anderen, das Scheitern ihrer Liebe. Gemeinsame (oder auch einzelne) Beratungsstunden können dieses Scheitern in der Liebe und in der Gemeinschaft meist verhindern, wenn sich die Betroffenen zeitig genug entschliessen, für ihre Probleme qualifizierte Hilfe in Anspruch zu nehmen. 

Gründe, warum eine einstmals so viel versprechend begonnene Liebe und Gemeinschaft sich in ein Tal aus Problemen und Hoffnungslosigkeit verwandeln kann, gibt es viele. Und bei jedem Paar setzen sich diese Gründe aus anderen individuellen Bausteinen und Baustellen zusammen, auch wenn am Ende das gleiche Ergebnis steht: Ein Miteinander, das keines mehr ist, Ohnmachtspositionen und das Abdriften in Opferhaltungen (für den, der sich seinem Partner unterlegen fühlt), die das Selbstwertgefühl zerstören und meist auch ein Leben in kommunikativen Minenfeldern, in denen man kaum noch einen Fuss vor den anderen setzen kann, ohne sich immer wieder neu zu verletzen. 

Dass sich so viele Paare auseinander leben, ist so gesehen leicht zu verstehen (und damit Grund für ein Drittel aller Scheidungen). Aber zwingend ist dieses Auseinanderleben dennoch nicht: Auch wenn im Katalog der Hindernisse für ein erfülltes Leben in einer Partnerschaft an erster Stelle die Klage über mangelnde Entwicklungsmöglichkeiten in der Liebe und in der Gemeinschaft steht und damit sehr häufig die Beschwerde einhergeht, dass es eben der andere sei, der mich, seinen Partner, an einem erfüllten und autonomem Leben verhindert, kann in einer psychologischen Beratung solchen Trends deutlich entgegen gesteuert werden. 

Die meisten Ehen und Gemeinschaften, so Ergebnisse der amtlichen Statistik, scheitern aber nicht an mangelnder Selbsterfüllung, sondern immer noch am nicht eingehaltenenLiebesversprechen, in dem ich doch für immer einzig und besonders sein sollte. Sie scheitern damit am Seitensprung, an der Aussenbeziehung, die dem betrogenen Partner überdeutlich zeigt, dass er eben nicht mehr der Einzige im Leben seiner grossen Liebe ist und damit auch nichts Besonderes mehr. Dieser eheliche Betrug, das nicht eingehaltene Treue-Versprechen in der Liebe, ist noch immer die grösste Verletzung, die man dem anderen zufügen kann und wird deshalb auch am wenigsten verziehen

Gründe dafür, warum einer der Partner sich ausserhalb der Gemeinschaft noch mal nacheiner neuen Liebe sucht, vielleicht sogar mehrere neue Bindungen eingeht, gibt es viele. Der Hauptgrund für das Brechen des Liebesversprechens scheint aber Bindungsangst zu sein, gefolgt von dem Bedürfnis, immer wieder neue Sexual-Partner zu erobern, einem Verhalten, das noch am Ehesten die Gewissheit zu gewähren scheint, nicht mit Wünschen des Partners nach emotionaler Bindung und sich wiederholenden Begegnungen (soziale Bindung) konfrontiert zu werden. Liebe und Erotik werden dann zum Kick, zum wiederholbaren Raketenstart, der zwar immer wieder in meiner ganz persönlichen Einsamkeit endet, mich aber deutlich vor jeder Art von Erkanntwerden und Zuneigungs-Wünschen des anderen bewahrt.

Wie diese wenigen Beispiele zeigen, sind die Gründe für das Scheitern von Ehen und Partnerschaften wenig angenehm, und nie hätten wir am Beginn einer wunderbaren Liebe mit solch negativen Veränderungen gerechnet. Wer aber zeitig genug versucht, mit Hilfe eines professionellen Dritten den Ursachen für ungünstige Entwicklungen in seiner Ehe oder Lebenspartnerschaft auf die Spur zu kommen, für den gibt es fast immer eine Möglichkeit, die Abwärtsspirale zu stoppen und nicht nur die Partnerschaft, sondern vor allem auch die Liebe zu retten.  

 

 

Häufige Fragen und Antworten

Kann Paarberatung / Eheberatung helfen, wenn man sich in der Ehe schon nichts mehr zu sagen hat ? Ist dann nicht schon alles zu spät ?

Anwort:
Zu spät ist es fast nie, denn Liebe und Zuneigung können alle Schwierigkeiten überwinden. Es ist eine Frage neuer Perspektiven, zu denen Paarberatung / Eheberatung einem Paar verhelfen kann, wenn die Frontenbildung z.B. so weit fortgeschritten ist, dass das Schweigen als Flucht und damit auch als Waffe gegen den anderen eingesetzt wird. Paarberatung / Eheberatung kann zwar keine Wunder vollbringen und keine Märchenwelten herbeizaubern. Aber Paarberatung / Eheberatung kann Lebens-Wirklichkeiten deutlich verbessern, wenn es z.B. gelingt, eine gewaltfreie Form von Kommunikation einzuüben (Verletzungen vermeiden), und sich der jeweils andere wieder traut zu sagen, was er sich "eigentlich" wünscht, vom Leben, vom Anderen und besonders auch von der Liebe.

Und da die Erfahrung zeigt, dass sich nur wenige Paare wirklich hassen, wenn sie in die Paarberatung / Eheberatung kommen, gelingt es meist relativ schnell, die Hürden anzusprechen, an denen der gegenseitigen Liebe immer wieder die Luft abgewürgt wird. Ein Paar wünscht sich, aus diesem erstorbenen Zustand heraus zu gelangen und das Leben in sich und auch im anderen wieder fühlen zu können. Wenn also die Sehnsucht nach dem anderen noch nicht erloschen ist, hilft gerade die Paarberatung / Eheberatung neue Lebens-Horizonte erkennbar zu machen und damit für die gemeinsame Liebe einen neuen lebbaren Raum zu erschaffen. Und: In einer Paarberatung / Eheberatung kann auch der alte Zauber, der vom geliebten Anderen einst ausgegangen ist, wieder fühlbar und lebbar werden.

Es muss also keineswegs "alles zu spät" sein, wenn Sie sich erst dann für eine Beratung / entscheiden, wenn Ihr Partner nur noch muffelt. Es kommt darauf an, warum er das tut und welche Wege beide gehen können/wollen, um dieses Warum hinter sich zu lassen und sich den Raum der liebenden Kommunikation wieder zurückzugeben.

Stirbt eine Ehe, wenn der Sex nicht mehr "funktioniert" ?

Antwort:
Oftmals ja, aber durchaus nicht immer. Es kommt darauf an, ob beide Partner zum Sex die gleiche Einstellung mitbringen oder nicht. Wer Liebe mit Sex gleichsetzt, für den ist eine Ehe ohne Sex meist auch eine Ehe ohne Liebe. Und das verspricht wenig Aussichten auf Glück und Zufriedenheit. Sind hinsichtlich Sex die Ansichten und Wünsche unterschiedlich, führt das häufig zur Trennung, zur Auflösung der Gemeinschaft. Sind sich aber beide Partner darin einig, dass sie auch ohne Sex emotionale Nähe und Verbundenheit leben können, können solche Ehen oft länger halten als solche, in denen es vor Erotik nur so knistert.
Denn das wissen wir alle: Das Knistern ist nicht von Dauer, Liebe und Zuneigung aber wohl.

Ist Liebe ohne Sex möglich ?

Antwort:
Ja, das kommt sogar häufiger vor als in unserer vom Sex faszinierten Welt zu vermuten wäre. Beispiel: In Fernbeziehungen wird Liebe zeitlich betrachtet überwiegend ohne live Sex gelebt; bei schweren Krankheiten eines Partners ist Sex ausgeschlossen; in sehr langjährigen Ehen, in denen zwei Menschen sich von Herzen lieben können, aber auf Sex als Begegnung und Sex als aufregendes körperliches Highlight verzichten müssen (z.B. durch gesundheitliche Störungen). Solche Ehen und Partnerschaften können dennoch lange andauern und viel Glück in einer erfüllten Gemeinschaft auch ohne Sex möglich machen.

Stimmt es, dass Frauen sich mehr für Liebe interessieren und Männer mehr für Sex ?

Antwort:
Ja und Nein. Männer neigen eher dazu, Liebe mit Sex gleich zu setzen. Sie sagen sich: Wenn ich ihr zeigen will, dass ich sie liebe, dann mache ich das am besten mit guten Sex. Für viele Frauen ist Liebe aber viel eher Erotik als Sex. Sie wünschen sich eine tiefe Begegnung, die durchaus durch Sex herbeigeführt werden kann/soll, wenn dieser Sex denn dazu führt, dass es gelingt, dem jeweils anderen bis zu seinem wirklichen Kern nahe sein zu können. Und: Frauen wünschen sich dieses Nahsein durch Liebe eigentlich immer (und nicht nur für die kurzen Minuten einer sexuellen Begegnung) – ein Wunsch, der viele Männer dann auch wieder erschreckt.

Was Männer und Frauen auch unterscheidet: Viele Männer schätzen es, nach dem Sex recht bald die Schuhe wieder anzuziehen und in die grosse weite Welt hinaus zu stürmen – möglichst genau dahin, wohin Frau ihm nicht folgen kann. Und das gelingt heute auch ohne Flugticket und Geschäftsreise zunehmend besser. Denn: Wenn man genau hinsieht, organisieren sich postmoderne Gesellschaften so, dass sich für das Unerreichbarsein des Einzelnen (also auch unerreichbar für den eigenen Partner) nie geahnte, weil zunehmend virtuelle, Möglichkeiten auftun (siehe dazu auch die Frage: War meine Liebe vielleicht nie "richtig" ?)

Im allgemeinen interessieren sich Männer und Frauen aber wahrscheinlich gleich intensiv für Sex, nur haben Frauen eine mehr als tausendjährige Geschichte hinter sich, die ihnen das "Aussprechen" oder schlimmer noch das "Ausleben" von sexuellen Wünschen bei Strafe verboten hatte, Sex mit Sanktionen belegte (bis hin zum Verbrennen auf dem Scheiterhaufen als Hexe) und Frauen zwang, alles, was z.B. Sex Wünsche ihres Körper betraf, als verboten, schmutzig und Einflüsterung des Teufels zu betrachten. Bei Frauen wurde also Zurückhaltung beim Sex belohnt. Und wie wir alle wissen, prägt die Aussicht auf Belohnung das Verhalten.


War meine Liebe vielleicht nie eine "richtige Liebe" ?

Antwort:
Es gibt keine "richtige" Liebe und keine "falsche" Liebe. Da zumindest im Christentum der Mensch als ein Lebewesen gedacht wird, das nach dem Bild und Gleichnis Gottes geschaffen wurde und Gott die Liebe ist, kann auch jeder Mensch lieben. Aber jeder liebt auf seine ganz persönliche Weise. Es kann aber sein, dass diese persönliche Weise von Liebe mit der eines Partners nicht gut zusammen passet. Oder, dass die Lebensumstände, in denen ein Paar lebt, für die eine Form von Liebe weniger geeignet ist als für eine andere. Oder: Dass Menschen sich in den neuen Möglichkeiten anonymer sexueller Betätigungen in unserer Gesellschaft so verstricken, dass die Liebe in der Partnerschaft darunter zu leiden beginnt.

Auch die immer beliebter werdenden Mehrfach-Identitäten in den "erweiterten Wirklichkeiten" zum Beispiel der sozialen Netzwerke, können für die Liebe in der Partnerschaft durchaus bedrohlich werden. Denn: Im Schnitt haben Menschen heute fünf reale Freunde, mit denen sie auch ganze real Liebe leben könnten, aber um 150 "Freunde und Bekannte" im Netz, mit denen sie in wechselnden Identitäts-Konzepten auf immer neue Weise sein und auf neuartige Weise Liebe gestalten können, ohne dass diese virtuellen Identitäten von den harten Fakten einer für alle gleichen Wirklichkeit gestört würden. Was diese neuen Identitäten auch erleichtern:

Die Liebe in Fernbeziehungen mit Zweit-, Dritt- und Fünftpartnern, mit denen dann für die Liebe zwar seltener persönliche Zusammenkünfte möglich sind, dafür aber umso spannenderer Sex via Internet, Mail, Handy oder Skype-Telefonverbindungen. Unter anderem diese neuen Möglichkeiten, Identitäten zu wechseln und in immer neuen Varianten auszugestalten, zeigen, dass die Frage: Habe ich in der Liebe etwas falsch gemacht ? kaum noch zu beantworten ist. Denn auch wenn der eigene Partner vielleicht keine Zweit- und Dritt-Identitäten lebt, gibt es in der Liebe wie im Leben immer weniger Normen, die sagen: So ist es richtig und so ist es falsch.

Wen also die Frage plagt, ob er in der Liebe vielleicht etwas falsch gemacht haben könnte, der kann meist nicht auf eine verbindliche Antwort von irgendwo her hoffen. Aber: Er kann sein liebendes Herz befragen und dessen Antwort akzeptieren. Denn das liebende Herz ist bekanntlich jenseits aller Möglichkeiten von falsch oder richtig.


Wie k
ann mir das Ilyssos Institut bei Eheproblemen und bei Paarproblemen helfen ?

Anwort: Das Ilyssos Institut/MiteinanderLeben bietet Ihnen Unterstützung und Hilfe bei Problemen an, die aus dem Zusammenleben von Menschen als Eheprobleme, Partnerschaftsprobleme oder Probleme in der Familie und/oder am Arbeitsplatz entstehen. Und da das Institut von einem ausgebildeten personell coach (Fiona H. Marcotty) geleitet wird, können Sie sich entscheiden, ob Sie als Sofort-Lösung im Institut verstärkt psychologische Beratung in Anspruch nehmen oder begleitend für eine gewisse Zeitstrecke die Hilfe eines persönlichen Coaches nutzen wollen. Das Institut bietet Ihnen beide Möglichkeiten. In jedem Fall werden Sie nach einer Analyse der anstehenden Probleme gemeinsam mit dem Berater/coach neue Ressourcen entdecken und neue Ziele ansteuern können. Und das heisst auch, dass Ihr Leben wieder frei sein kann für Glück, Erfolg und Selbstverwirklichung.

Vorteile die Ihnen Ilyssos/MiteinanderLeben bietet: Kurzfristige Terminvereinbarungen (mobil: 0173 – 74 95 214), geographisch unabhängige Beratung (die z.B. auch an Ihrem Wohnort im Raum Mettmann, Krefeld, Duisburg, Essen, Bochum, Mönchengladbach, Nettetal, Venlo (NL), Köln, Leverkusen oder Aachen stattfinden kann). Und: Bei Übernahme der entstehenden Kosten können Sie das Ilyssos Institut auch beauftragen, Sie an weiter entfernten Orten Deutschlands zu beraten. Und als besonderes Angebot bietet Ihnen das Institut die Möglichkeit, zusammenhängende Beratungseinheiten auch an geeigneten Ferienorten durchzuführen. Vorteil für intensiv Berufstätige: Anstehende Probleme z.B. in Partnerschaft und/oder Beruf und Familie in schöner Umgebung, grösstmöglicher Anonymität und ohne Zeitdruck lösen zu können.

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Psychologische Beratung – Petra H. Marcotty
Josefstrasse 66, 41334 Nettetal, Tel 02153 / 71454, Mobil 0173  749 52 14

Mail-Kontakt: info@ilyssos.de; Internet: www.ilyssos.de

Beratungs-Tätigkeit in den Regionen:
Nettetal, Mönchengladbach, Viersen, Krefeld, Schwalmtal, Niederkrüchten, Kempen, Wesel, Xanten, Kevelaer, Venlo, Düsseldorf-Oberkassel, Düsseldorf

 

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